Auf Initiative von Dr.Ulrich Mansfeld, Sprecher des Vorstands der Urschelstiftung, hat sich ein Arbeitskreis „Sterben in Würde“ gebildet, der seit den rechtlichen und gesellschaftlichen Diskussionen um Sterbehilfe seit drei Jahren aktiv ist und immer wieder Veranstaltungen angeboten hat.
Der Arbeitskreis, unter der Leitung der Urschelstiftung und Mitarbeit der Volkshochschule Oberes Nagoldtal, hat am Samstag, 13. Oktober, einen großen Aktionstag mit 22 Kooperationspartnern unter dem Motto „In Würde bis zum Lebensende“ veranstaltet.
Erstmalig hat dafür die vhs ihre Pforten geöffnet und gemeinsam mit den Kooperationspartnern ein Forum geboten für Fragen, die das Lebensende betreffen und Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Folgende Impulsvorträge und Beratungsangebote an den verschiedenen Ständen der Kooperationspartner im ganzen Haus luden dazu ein, sich in sehr kompakter Form mit dem Themenkomplex auseinanderzusetzen:
10:00 – 10:20 Eröffnung und Begrüßung Urschelstiftung, Dr. Ulrich Mansfeld
10:30 – 10:50 Selbstbestimmte Vorsorge oder Diakonieverband alternativ: rechtliche Betreuungen Nördlicher Schwarzwald, Betreungswesen Martina Dotzauer
11:00 – 11:20 Familienangehörige in Zeiten der Hospizgruppe Nagold, Sterbebegleitung unterstützen Monika Wehrstein
11:30 – 11:50 Vorstellung des Angebotes SAPV Pallicare Kreis Calw e.V., Dr. Ulrich Hartmann
12:00 – 12:20 Vorstellung der Palliativstation Oberärztin Krankenhaus Herrenberg, Krankenhaus Herrenberg Dr. Elisabeth Dorndorf
12:30 – 12:50 „Mehr Leben vor dem Tod“- Stationäres Hospiz Region Nagold e.V., vom Leben im Hospiz Barbara Fischer
13:00 – 13:20 Vollmachten – Beurkundung ja oder nein!? Notar Timm Läpple
13:30 – 13:50 Rechtliche Rahmenbedingungen Rechtsanwalt Rainer Schmidt – aktive Sterbehilfe
14:00 – 14:20 Leben in Würde – in den eigenen 4 Wänden Diakonie, Martina Baumgartner
14:30 – 14:50 Sinnvolle Hilfsmittel für die Pflege zuhause Schaible GmbH, Thomas Buhl
15:00 – 15:20 Beste Genesung Stadtseniorenrat, Herr Möhle
15:30 – 15:50 Vorstellung des Palliativkonzeptes Vertreter des Krankenhauses Nagold
Lesen Sie hierzu den Artikel des Schwarzwälder Boten, Jacqueline Geisel, vom 14.10.2018: