Am Dienstag, den 16. April fand unser 14. Stifterforum im bis auf den letzten Platz besetzten Bürgerzentrum statt.
Ariane Schnell präsentierte die beeindruckende Zahl von über 20 geförderten und unterstützen Projekten sowie die zahlreichen Veranstaltungen, unter anderem die Aktivitäten der Boule-Gruppe unter der Leitung von Helmut Fischer, das gut besuchte Burgfest mit musikalischer und lyrischer Unterhaltung, die Sommermusik oder die Teilnahme am Urschelherbst. Als weiteres Herzensprojekte wurde die Ukraine-Hilfe, das Stationäre Hospiz Nagold sowie die Kooperation mit der Musikschule Nagold vorgestellt, durch die in vielfältigen Projekten an unterschiedlichen Schulen sichergestellt werden soll, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche einen Zugang zu Musik und Kultur erhalten.
Das wichtige Projekt „Wohnraum für alle“ konnte auch in diesem Jahr durch beharrliche Arbeit beachtliche Erfolge aufweisen. Sehr markant begann auch dieses Jahr mit einer außergewöhnlichen Aktion: Gemeinsam mit der Stadt Nagold, dem Youz e.v. und über 30 weiteren Organisationen und Vereinen konnte eine Kundgebung unter dem Namen „Nagold steht auf! Für Demokratie und Toleranz“ mit etwa 2.000 Menschen initiiert werden, die sich deutlich gegen Hass und Hetze, religiösen und politischen Extremismus richtete. Daraus entstand ein Aktionsbündnis, das weiterhin daran arbeitet, entsprechende Zeichen zu setzen.
Der Abend stellte zugleich auch die Finnissage der erfolgreichen und gleichsam farbenfrohen Expressionismus-Ausstellung der Zellerschule dar. In diesem Rahmen konnten etliche der wundervollen Kunstwerke erworben werden.
Über die derzeit insgesamt stabile finanzielle Situation referierte Jochen Kawerau. Mit einer Gesamtsumme von rund 40.000 € konnten die dargestellten Projekte gefördert werden, die durch die großzügigen Spenden der Unterstützenden ermöglicht wurden.
Ein weiteres Highlight prägte den Abend: Die Grundschule Iselshausen sowie die Burgschule Nagold erhielten die Umweltpreise an Nagolder Schulen für ihr Grünes Klassenzimmer beziehungsweise innovative ökologische und nachhaltige Projekte.
Anschließend stellten Gerd Hufschmidt mit seinen Mitarbeitenden Lara Schuld und Maximilian Bäßler bei ihrem überaus interessanten und kurzweiligen Gastvortrag zum Thema „Schulsozialarbeit in Nagold“ mit Beispielen aus der Praxis, Daten und Fakten und Einblicken in die Geschichte ihre essentielle Arbeit in unserer Stadt vor, die absolut nicht mehr wegzudenken ist.
Ein herzlicher Dank gilt den Schülerinnen und Schüler der Burgschule Nagold, die mit ihren farbenfrohen und vorzüglichen Häppchen für einen köstlichen Abschluss mit persönlichem Austausch der Gäste eingeladen haben.
Hierzu hat der Schwarzwälder Bote folgenden Artikel veröffentlicht: